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International sind folgende NOT-Funk-Frequenzen im Amateurfunkdienst empfohlen (NOT-Funk-Frequenzen nach IARU Empfehlung vom 1. Januar 2006).
- Kurzwelle (KW)
- 80 m 3760 kHz alle Betriebsarten – Aktivitätszentrum Region 1 Notfunk
- 40 m 7110 kHz alle Betriebsarten – Aktivitätszentrum Region 1 Notfunk
- 20 m 14300 kHz alle Betriebsarten – Aktivitätszentrum weltweiter Notfunk
- 17 m 18160 kHz alle Betriebsarten – Aktivitätszentrum weltweiter Notfunk
- 15 m 21360 kHz alle Betriebsarten – Aktivitätszentrum weltweiter Notfunk
- 11 m 27065 kHz alle Betriebsarten – weltweiter Notfunkkanal 9 CB
- Ultrakurzwelle (UKW)
- 2 m 144,260 MHz USB
- 2 m 145,500 MHz FM (S20) – (mobil) Anruf
- 2 m 145,525 MHz FM (S21)
- 2 m 145,550 MHz FM (S22)
- 70 cm 433,500 MHz FM – Anruf international
Zusätzlich hat man in Deutschland, Österreich und der Schweiz für NOT-Funk-Übungen und NOT-Funk-Rundsprüche folgende NOT-Funk-Frequenz empfohlen:
- 80 m 3643 kHz LSB (Deutschland, Österreich, Schweiz)
Des weiteren gibt es offizielle NOT-Funk-Frequenzen im Flug- u. Seefunk, die von zuständigen Organisationen zur Suche und Rettung ständig überwacht werden. Beim Binnenfunk werden durch die Revierzentralen, aber auch durch den mobilen Schiffsfunkverkehr die Frequenzen "überwacht".
Generell gilt, jede Funk-Frequenz auf der ein Notruf eingeht und NOT-Funk betrieben wird ist eine NOT-FUNK-Frequenz, und jeder andere Funkbetrieb ist einzustellen.